Wie alles begann
In einem Brief bat die Magdeburgerin und Selbstbetroffene Erna Schlender im Jahr 1989 die Stadtverwaltung Braunschweig um Hilfe. Sie suchte Informationsmaterialien zur Krebsnachsorge und Kontakt zu einem Krebsverein. So etwas gab es bislang in Sachsen-Anhalt noch nicht. Es folgte eine Einladung des Vereins „Krebsnachsorge Braunschweig e. V.“ und ein langes Gespräch, in dessen Verlauf sich die Idee entwickelte auch in Magdeburg eine Anlaufstelle für Krebspatienten und Angehörige zu gründen.
Unter dem Leitgedanken...
... “auffangen - beschützen - Kraft geben“ wurde die „Magdeburger Krebsliga e. V.“ 1990 als gemeinnütziger Verein gegründet. Als erste Organisation ihrer Art in Sachsen-Anhalt entwickelte sie sich zu einer festen Säule in der Gesundheitsversorgung.
Zwei Schwerpunkte...
... kennzeichnen die Tätigkeit der Krebsliga. Wir bieten Patienten und deren Angehörigen ein kostenfreies Beratungsangebot. Darüber hinaus unterstützen und begleiten wir Selbsthilfegruppen in unseren Räumlichkeiten sowie in ganz Sachsen-Anhalt.
Gut vernetzt...
... arbeitet die Krebsliga mit vielen Kooperationspartnern zusammen. Hierzu gehören unter anderem Kliniken, niedergelassene Ärzte, Psychologen, Sporttherapeuten, Ernährungsberater. Durch die enge Zusammenarbeit können wir stets aktuelle Angebote für Betroffene bereithalten.
Die Finanzierung erfolgt...
... insbesondere durch private und institutionelle Spenden.